Die Oberlausitz und die Pest. Sagenbildung und Verordnung in Zeiten historischer "Pandemien"


In dieser Ausnahmezeit, in welcher wir täglich belehrt werden, wie schlimm unsere Lage ist und an Normalität dank Ausgangssperren und Isolation kaum mehr zu denken ist (war?), stoße ich immer wieder auf Erzählungen, in denen die Ausmaße früherer Pandemien verdeutlichen, wie vor Jahrhunderten mit solchen Problemen umgegangen wurde. Und manch eine Erzählung hat die seltsame Wirkung, das sie plötzlich wieder wie eine aktuelle Nachricht klingt.

 

In den Sagen und Sitten sowie so einigem "Aberglauben" der Region, aber auch ganz ernst gemeinten Verordnungen findet man dann oft sehr interessante und manchmal auch recht abenteuerliche Maßnahmen und Ansichten- und auch da fühlt man sich wohl viel zu oft mit dem seltsamen Gefühl konfrontiert, wie ahnungslos die moderne Welt sich erwiesen hat, obwohl wir es doch alle hätten wissen müssen- aus den Erfahrungen unserer Vorfahren heraus. Ich erlaube mir für die folgenden Sagen und Überlieferungen viel (Galgen-)Humor zu wünschen und verkneife mir den ein oder anderen Gedanken-Kommentar (den Sie wohl sicherlich selbst haben werden). Alles geht irgendwann vorbei...

 

Wie der Butterberg bei Bischofswerda zu seinem Namen kam

 

Am schrecklichsten wütete die Pest einmal wieder in den Jahren 1577-1586 in Bischofswerda und in der weiteren Umgegend. Von ca. 1000 Einwohnern starben etwa 600. Um die weitere Ausbreitung der Pest zu verhindern, wurden die Gassen mit Brettern verschlagen. Die Bürger der Stadt waren auf die Landbewohner und deren Lebensmittel-Lieferungen angewiesen, doch niemand wagte sich in die Stadt hinein. So musste eine Lösung her, wo denn der Markttag, vor allem der Buttermarkt, abgehalten werden könnte, ohne die Stadt betreten zu müssen. Auf dem Berg nahe der Stadt wurden in langer Reihe Wassergefäße aufgestellt, in welche die Butterkäufer ihr Geld werfen mussten. Dieses wurde von den Händlern mit Besen gewaschen und so von allem Schmutz und Krankheitsüberträgern gereinigt. Die Butter wurde den Käufern dann mittels Krücken zugeschoben. So kamen Händler und Käufer in nicht zu enge Berührung. So soll nach dieser Sage der Bischofswerdaer Butterberg zu seinem Namen gekommen sein.

 

Bildquelle: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/distanz/items/show/7
Bildquelle: https://ausstellungen.deutsche-digitale-bibliothek.de/distanz/items/show/7

Exkurs in die Pest-Ordnung von 1713, Seite 9: 

 

Die Pesthexe von Rzeßne (Polen)

 

"Als im Jahre 1572 die Pest ganz Polen durchstreifte und ein Weib im Dorf Rzeßne gestorben , in die reußische Lemburg gebracht , daselbst in die Kirche der Erhöhung des Hl. Kreuzes begraben worden, hat die Pest von Tag zu Tag , allermeist um dieselbe Kirche, mehr einzureissen angefangen : aber als diejenigen, so die Toden begruben, einen Argwohn geschöpft , das Weib, so sie vor wenig Tagen begraben, müßte in Zauberey gewesen seyn , haben sie zu ihrem Körper geraumet , welchen sie entblößt gefunden , und den Rest ihrer fast gar gefressenen Kleider noch im Maul gehabt; da sie solches gesehen , haben sie mit einer scharfen Schaufel ihr den Kopf abgestossen, und den Leichnam wieder mit Erde beschüttet, auf welches die Pest nachgelassen. Man hätte aber dem Teufelsaase die Erde neben anderer Christglaubiger Körpern nicht vergönnen , sondern wie anderstwo mehr geschehen, ganz ausgraben, und zu Aschen verbrennen sollen."

 

 

Die Pesttaube von Frankenthal

 

Frankenthal bildet heute mit der Gemeinde Großharthau eine Verwaltungsgemeinschaft. Der Name weist auf eine Erstbesiedlung durch Fränkische Siedler um 1200 hin.

 

Mitten im 30jährigen Krieg zog die Pest in Frankenthal von Haus zu Haus. So viele Menschen starben, das der Platz auf dem Kirchhof nicht mehr für die Beerdigungen reichte und die Toten in den eigenen Gärten verscharrt werden mussten. In einem der Häuser bei der Kirche waren alle außer einer alten Frau verstorben. Als sie eines Tages trauernd um ihre geliebte Familie und wissend, das sie wohl die Nächste sein würde, in ihrer Stube saß, füllte plötzlich ein heller Lichtschein die Stube. Eine weiße Taube schwebte hernieder und sang: "Trinkt Bibergall, trinkt Bibergall! So sterbet Ihr nicht all!" und verschwand. Die Alte tat wie ihr geheißen und gab auch allen anderen noch Lebenden Bibergall. So forderte die Pest von Stund an keine Opfer mehr in Frankenthal.

 

Bei "Bibergall" handelt es sich um das Bibergeil oder Castoreum, zu dem Sie in meiner barocken Hofapotheke unter Heißen und Trockenen Mitteln mehr erfahren.

 

Camitia Misere Peribit - Kamenz wird elendiglich zu Grunde gehen

 

Hin und wieder soll sich auch in Kamenz, so wie an vielen anderen Orten, ein gespenstischer Franziskanermönch zeigen, der durch seine Erscheinung stets der Stadt ein kommendes Unheil andeutet. Einstmals schrieb er  sogar die Buchstaben C.M.P. an die Klosterpforte. Kurze Zeit später im Jahre 1680 erfolgte die nächste große Pest in Kamenz. So deutete man die Buchstaben als "Camitia Misere Peribit" (dt.: Kamenz wird elendiglich zu Grunde gehen).

 

Jener Geist ist wohl einer der letzten Mönche des aufgehobenen Franziskanerklosters mit Namen Matthäus Rudolph. Er hatte in Leipzig und Paris Magie und Alchemie studiert. In seiner engen Zelle hatte er Besucher von nah und fern empfangen und sie durch Formeln und Wundersprüche, aber auch mit Wurzeln, Steinen, Kräutern und Pflastern geheilt. Trotz seines Heilwissens fürchtete man ihn, da er sich laut Gerücht dem Teufel verschrieben hatte, der ihn bei den Heilungen unterstützte. Am Sonnabend vor Lätare 1562 kehrte er aus Böhmen zurück, wo er einen Kranken besucht hatte, und plötzlich erhob sich ein gewaltiges Gewitter, in welchem der Mönch direkt von der Strasse vom Teufel geholt wurde. Seine drei Glaubensbrüder holten die Leiche am nächsten Tag ab, doch erst jetzt nach seinem Tode wagte man, dem Zauberer einen Prozess zu machen. So wurden seine Magd und ihr Sohn im Jahre 1564 nach erfolgreichem Foltergeständnis zur Mithilfe bei seinen Zaubereien hingerichtet.

 

Der Hungerbrunnen bei Uhyst am Taucher

 

Uhyst am Taucher verfügt über eine weissagende Quelle. Seit ewigen Zeiten zeigt sie jede Missernte und Hungersnot, Krieg und Pestilenz an. So lange das Wasser reichlich fließt, wird es ein gutes Jahr, fließt es dünn und spärlich, dann kommt ein dürres Jahr und Teuerung. Trocknet es im Frühjahr ganz aus, kommt im gleichen Jahr eine große Hungersnot mit Krieg und Pestilenz.

 

Von der irdischen Pest, und erstlich von der, so bisweilen von  zugerichtetem Gifte, oder Zauberey entstehet

 

Exkurs in die Pest-Ordnung von 1713, Seite 7 f.:

 

"Auser der Pest, so das gerechte Urtheil Gottes zu wohlverdienter Strafe unserer grossen Sünden schicket, entstehet auch oftermal eine Pest von irdischen Ursachen, und erstlich zwar auser dem menschlichen Leibe; wenn entweder ehrvergessene, gottlose Leute, durch Zauberey sich dem Teufel ergeben, und mit Hülfe, Rath und Beystand desselben, oder auch vermittelst natürliches doch auf besondere Weise zugerichtetes, Gifts, so sie andern Leuten Beybringen , oder nur auswendig anschmieren, aus unergründlicher Verhängniß Gottes eine Pest erwecken...( )

...oder aber wenn des pestilenzischen Gifts anklebender Zunder, und ansteckender Saamen , von einer Stadt oder Lande dem andern durch unterschiedliche Mittel mitgetheilt, dadurch derselben Inwohner mit gleicher Pest angesteckt und befleckt werden."

 

"Also erzählet Wierus, daß im Jahr 1536 zu Cassel an die 40 Mann- und Weibspersonen, darunter auch der Scharfrichter gewesen, sich zusammen verschworen, eine solche Salbe zuzurichten, mit welcher die Handgriffe der Thüren anzuschmieren, damit diejenige, so sie berühret, sterben und umkommen müssen , dadurch sie denn sehr grossen Schaden gethan.

 

Der Pestaltar zu Petershain

 

In der Nähe von Petershain befindet sich ein Denkmal unter der Benennung Pest- Altar mit der Jahreszahl 1632. Es wird erzählt, dass zur Zeit der Pest im gedachten Jahre die Gemeinde dort im freien Felde zusammen gekommen und das heilige Sakrament empfangen habe. Dies hat dreiviertel Jahr gedauert, und der Pfarrer Matth. Lehmann ist Anfangs von Hammer, später von Hoyerswerda, wohin er sich geflüchtet, dahin gekommen. 

 

Ansteckendes Gift im menschlichen Leib

  

Exkurs in die Pest-Ordnung von 1713, Seite 15

 

"Endlich erfahren wir , dass auch oft mancher Reicher , der nichts böses trinkt, auch nichts anders isst, als was ihm schmeckt, oder theuer isst, und von seinem Arzte als das gesündeste Essen gerathen worden , auch seinen Leib mit jährlichen Aderlässen, Purgiren, und allerley luftiger Bewegung bey frischer Gesundheit zu erhalten sich befleisset, nichts destoweniger, wenn er nur eine kleine, auch unvermerkte Unordnung hierinnen begangen, ganz unverhofft , und gähling in ein hitziges Fieber, oder in ein gar bosshaftig - und giftige Krankheit fällt, daran ungeacht alles Fleißes des Arztes und der allerbesten Mittel, gleichwohl die Schuld der Natur mit dem Leben muss bezahlen, welche diejenigen, so mit ihm umgangen, leichtlich ererben, und von einem zum andern fortpflanzen, dass also nicht zu zweifeln, es könne ohne alles Zuthun äusserlicher Mittel, im menschlichen Leibe ein Gift das Geblüt also verändern, verderben, und eine giftige Art an sich nehmen, mögen auch, vermittelst des Anrührens andere Leute mit ihrem pestilenzischen Zunder ohne Funken anstecken, und in gleiche Gefahr bringen."

 

Der Rothenburger Pestkirchhof

 

Als im Jahre 1632 die Pest in der ganzen Lausitz herrschte, wurde für die an der Pest Gestorbenen in Rothenburg ein eigener Totenacker außerhalb der Stadt angelegt. Man sagt, dass damals auch ein schwedischer Tambour, der auf dem Durchmarsche in Rothenburg erkrankte und starb, dort begraben worden sei. Als im siebenjährigen Kriege wieder Soldaten jene Gegend heimsuchten, hat der schwedische Tambour immer ein Signal gegeben, wenn Feinde im Anmarsch waren. Sollte Einquartierung kommen, so hörte man 24 Stunden zuvor auf dem Kirchhofe Trommelschlag.

 

Das böse Ufer bei Muskau

 

Im Neißtale bei Muskau ist eine tiefe unterwühlte Uferstelle, die heißt das böse Ufer. Dort hat sich einst folgendes zugetragen. Ein Mann aus einem benachbarten Dorfe hatte den ganzen Tag im Walde Holz gefällt, und als der Abend nahte, ging er seiner Hütte zu. Da sah er plötzlich, wie über die Heide hin ein langer weißer Nebelstreif grade auf ihn loszog. Dem Landmann graute. Er beflügelte seine Schritte. Aber der Nebelstreif war schneller als der Mann und als er ganz nahe kam, so legte er sich gleich einer langen weißgekleideten Menschengestalt ihm auf die Schultern. Da erkannte der Mann, dass es die Pest sei. Zentnerschwer lag es auf seinem Haupte, seinen Schultern, drückte ihm die Brust, dass er vor Angst nicht wusste, wohin er sich wenden sollte. Er eilte vom Tale zum Hügel, vom Hügel auf das Feld, aber der entsetzliche Druck ließ nicht nach und die weiße Nebelgestalt wich nicht von ihrem Opfer.

Verzweiflung erfasste den Mann. Im Dorfe schlug es Mitternacht. Da stand er auf einem Hügel, seiner Hütte gegenüber. Dort schlummerte sein blühendes Weib und seine lieben Kinder in der Fülle der Gesundheit. Er durfte ihnen nicht nahen, er wusste, dass er den Seinen, dass er dem ganzen Dorfe die entsetzliche Pest brachte. Händeringend stürzte er zurück ins weite Feld. Es wuchs die Angst und der Schmerz, aber auch die Sehnsucht nach den Seinigen nahm zu. Da kam er an der Neiße vor das böse Ufer. Voller Verzweiflung wollte er sich in die Tiefe des Flusses stürzen, um sich und seine fürchterliche Last in den Wellen zu begraben. Da endlich ließ das Gespenst von ihm ab, die Brust wurde freier, er atmete auf, und wieder zog ein Nebelstreif über die Heide, aber er zog von ihm weg, zog bis an den nahen Hügel. Der Berg tat sich auf und die Pest zog hinein. Der Landmann aber eilte in den Strahlen der aufgehenden Sonne in seine Hütte und in die Arme der Seinigen. 

 

Daß oft mancher die Pest aus Furcht, Schrecken und Einbildung, sich selbst verursache.

 

Exkurs in die Pest-Ordnung von 1713, Seite 16

 

"Wie ein freudig - unverzagt - und unbekümmertes Herz nicht allein alle vorgenommene Welthändel , sondern auch alle Leibskräfte ermuntert, und denen insgemein zunahenden Krankheiten widerstehet : also wirket hingegen ein furchtsam - verzagt - und sorgfältiges Gemüth nichts rühmliches . Dieses erfährt man an den Todenträgern und Begräbern, welche sowohl Frühe als Abends mit Wermuth, Brand- und anderm  Weine sich befeuchten, und ein gutes Herz mit Saufen machen, dahero ohne alles Schauern, Schrecken und Grausen, die von der Pest verstorbene Leiber ohne alle Einbildung und Lebensgefahr kecklich besehen, anrühren, bekleiden, tragen und einscharren, hiedurch der Pest gleichsaın gewohnen, und dieselbe verachten, oder aufs wenigste nicht so bald, als andere verzagt - und erschrockene Pestmeider überkommen. Die Erfahrung bezeugt, daß aus einem Argwohne und falscher Einbildung der Gefahr oftmals ganze Kriegsheere vor einem kleinen Haufen spöttlich geflohen . Ausser Kriegsschrecken ist keine grössere Furcht, als die, so wegen der Pestilenz entstehet, welche vielmal grösser und schädlicher ist, als die Pest selbsten, denn die, so aus jähem Schrecken in die Pest fallen, sterben gemeiniglich elender daran, als andere, so es durch anderwärts gefassten Zunder empfangen."

 

Ein Interview mit der sorbischen Lyrikerin Róža Domašcyna in Zeiten von Corona

 

Worte wie Pandemie und Corona bestimmen seit über einem Jahr unser Leben. Für mich persönlich kamen andere, vergessene oder nie gehörte Worte der sorbischen Sprache dazu. Cozol, Rapak und andere haben auf den ersten Blick erstmal wenig mit Krankheit und Tod zu tun, wurden aber ein Teil meines täglichen Lebens als Forschende und zeigten mir, das das Deutsche auch gewaltige Mängel hat, wenn es um das menschliche Denken und Zusammenhänge von Dingen und die Gefühle, die sie auslösen, geht. Wir sind sprachlos oder umschreiben, wo das slawische einen Begriff für alles kennt. Und wenn wir vergessen, was unsere Vorfahren längst wussten, verstehen wir die Welt nicht mehr und werden blind. 

 

So stieß ich auf der Suche nach der alten Welt der Sorben auch auf ein ganz aktuelles Interview mit einer sorbischen Lyrikerin, deren Worte zur aktuellen Lage wohl nicht passender diesen Artikel abschließen könnten.

 

Róža Domašcyna: "Wenn ich daran denke, dass die Pest in meiner Geburtsgegend, im Ort Konjecy, also Cunnewitz (Anm. der Redaktion: Ort im Zentrum des Landkreises Bautzen in Ostsachsen) alle Bewohner des Dorfes dahinraffte und nur ein Mädchen übrigblieb, geht es mir und meiner Familie gut. Wir sind bislang verschont geblieben. Doch ich weiß von einer Dichterin, die unter dieser Krankheit gelitten hat. Im Wald bei Konjecy steht übrigens ein Pestkreuz. Wie anderswo auch, beispielsweise in Rom das historische aus dem Jahr 1522. Wir sind also guten Mutes, dass wir lebend davonkommen."

 

Das ganze Interview mit Róža Domašcyna finden Sie hier:  

 

Es ist eine gute Zeit um Bücher zu lesen

 

Der Ort Cunnewitz wurde 1349, innerhalb der ersten großen Welle der europäischen Geschichte, von der Pest heimgesucht. Die damalige Pandemie dauerte europaweit von 1346-1353 und raffte ein Drittel der Gesamtbevölkerung hin. Der Schwarze Tod tötete damals in Deutschland jeden 10.Einwohner, in unseren östlichen Gebieten verlief er noch relativ milde, oftmals ging er an uns vorbei, während Hamburg, Köln und Bremen als weltoffene Handelsstädte, vor allem auch mit Kontakten zur Seidenstrasse /Asien, schwer betroffen waren.

Das Jahr 1349 wird in der Weltgeschichte auch oft als der Beginn der Judenpogrome diagnostiziert. Man schob ihnen die Schuld zu und somit veränderte die Pest nicht nur eine Bevölkerungsanzahl, sondern bestimmte das Schicksal eines ganzen Volkes bis ins Heute. Mehr zu den historischen Beziehungen zwischen den Juden und Sorben finden Sie hier.

 

 

 


Quellen:

Andreas Gerth: Sagen der Oberlausitz für Schule und Haus. Oberlausitzer Verlag

Johann Wilhelm Mannagetta: Pestbeschreibung und Infections-Ordnung; samt der anno 1713 zu Wien in Oesterreich fürgewesten Contagion, mit denen dargegen gemacht- und beschriebenen Veranstaltungen Wien 1713 

 

Das Hintergrundbild zum Text: Der Bautzner Wasserturm erschien mit passend für einen Artikel, schließlich wurde die Pest immer wieder mit dem Vergiften der Brunnen in Verbindung gebracht.